Nach zwölf Stationen auf vier Kontinenten – von Doha (Asien) und Rabat (Afrika) über Eugene (Amerika) bis Lausanne und Brüssel (Europa) – kommt es bei Weltklasse Zürich zum grossen Showdown der Wanda Diamond League. Seit 2010 belohnt die höchste und prestigeträchtigste Meetingserie die konstantesten Leichtathletinnen und Leichtathleten in je 16 Disziplinen mit der Finalqualifikation.
Einen Startplatz im Hauptprogramm erhält nur, wer auf der «Road to Weltklasse» genügend Punkte gesammelt hat oder dank Zürichs Gastgeberstatus eine Wildcard in Anspruch nehmen kann. Eine solche Wildcard ist Schweizerinnen und Schweizern vorbehalten, wobei sich Mujinga Kambundji (200 m), Chiara Scherrer (3000 m Steeple) und Simon Ehammer (Weit) die Finalteilnahme vor Heimpublikum via Punkteranking verdient haben.
Da in Zürich alles wieder bei null beginnt, zählt hier allein der Sieg, um nach der mit 30 000 US-Dollar dotierten Diamond Trophy zu greifen. Die Spannung bleibt also bis zur Ziellinie respektive bis zum letzten Versuch – in den technischen Disziplinen – erhalten. Sechs Wanda Diamond League Champions wurden bereits auf dem Sechseläutenplatz gekrönt. Wer schnappt sich die 26 verbleibenden «Diamanten»?