Mit grosser Vorfreude wird das besonders stark besetzte Frauen-Rennen über 5000m erwartet. Mit dabei ist mit Genzebe Dibaba (ETH) die Weltrekordlerin und Weltmeisterin von 2015 über 1500m. Noch erfolgreicher war sie bisher unter dem Hallendach, wo sie fünfmal Weltmeisterin wurde und jede ihrer Bestzeiten Weltrekord oder ewige Weltbestzeit ist - auf insgesamt sechs Strecken. Auchd er Weltrekord über 5000m ist in ihrer Familie beheimatet. Diesen hält ihre ältere Schwester Tirunesh. Sie selbst ist auf dieser Strecke die viertschnellste Athletin aller Zeiten. In dieser Liste direkt hinter ihr steht die amtierende Weltmeisterin Hellen Obiri (KEN). Die Titelverteidigerin der IAAF Diamond League ist ebenfalls in Zürich am Start. Auch Sifan Hassan (NED), seit diesem Jahr Europerekordlerin und Europameisterin, will bei Weltklasse Zürich ganz vorne angreifen.
Zwei Olympiasiegerinnen im Stabhochsprung
Historisches passiert beim Stabhochsprung der Frauen. Die Olympiasiegerin von 2016, Katerina Stefanidi (GRE), trifft auf die Olympiasiegerin von 2012, Jenn Suhr (USA). Während Katerina Stefanidi als amtierende Weltmeisterin, Europameisterin und Diamond Champion aktuell alle grossen Titel ihr Eigen nennen darf, reist Jenn Suhr als Hallen-Weltrekordlerin nach Zürich. Beide müssen vor allem eine Konkurrentin im Blick behalten: Sandi Morris (USA). Mit ihrer Bestleistung von 5 Metern steht sie an zweiter Stelle der ewigen Freiluft-Weltbestenliste.
Mujinga Kambundji fordert die Weltelite
Mujinga Kambundji blieb in dieser Saison als erste Schweizerin unter elf Sekunden. Damit ist sie mittenrein in die Weltklasse gelaufen und trifft im Stadion Letzigrund auf eben jene. Die Blicke sind dabei vor allem auf die beiden zeitgleich Jahresschnellsten Marie Josée Ta Lou (CIV) und Dina Asher-Smith (GBR), die jüngst in Berlin gleich dreifach Europameisterin wurde. Mit Blick auf die Top-Platzierungen wird auch mit der zweifachen 200m-Weltmeisterin Dafne Schippers (NED) zu rechnen sein.
Cheruiyot will wieder gewinnen
Im 1500m-Feld der Männer hat Timothy Cheruiyot (KEN) ein klares Ziel vor Augen. Er will seinen Vorjahressieg wiederholen und auch 2018 die begehrte Diamond Trophy gewinnen. 2018 ist Cheruiyot zudem der weltweit schnellste Athlet des Jahres. Er bekommt es unter anderem mit dem amtierenden Weltmeister Elijah Manangoi (KEN) zu tun. Drittschnellster Mann des Jahres hinter den beiden Kenianern ist der Europameister von 2016 Filip Ingebrigtsen (NOR). Auch er ist in Zürich mit von der Partie.
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